Mittwoch, 20. Februar 2013

Nachlese 43. Saison

Was könnte das Ende der diesjährigen Saison besser beschreiben als unser Motto ?

"Wer hat an der Uhr gedreht"?

Das haben wir alle gedacht als auf einen Schlag der Faschingsdienstag da war und den Klosterhof wieder in den Ursprungszustand versetzt haben, naja nicht ganz, die Toiletten waren sauber als wir gegangen sind.

Das letzte Faschingswochenende schwebt mir jetzt noch im Kopf rum und deswegen hier der Abriss dazu. An Weiberfasching haben wir es geschafft in Wechmar aufzutreten und mit Teilen noch in Friemar dem Programm beizuwohnen, was logistisch ziemlich gut gelöst wurde. Am Freitag nach Weiberfasching haben sich zwei Vorstandsmitglieder mit Hilfe eines Prinzengardehüpfers aufgemacht die Sponsoren zu beehren die wir an Rosenmontag nicht erreichen konnten. Diese Dankesrunde kam bei allen Beteiligten sehr gut an.

Am Freitag Abend ging es dann voller Vorfreude nach Wandersleben und dort wurden wir wie in den vergangenen Jahren vom Programm nicht enttäuscht. Nur unsere Sitznachbarn waren so lustig wie eingetretene Nägel, was vor allem beim Doppelten Lottchen für Unmut sorgte. Die Wandersleber zeigten aber wie gesagt auf der Bühne was sie drauf haben und das ist eine Menge. Die Nachfolger des legendären WNC-Balletts müssen sich nicht hinter ihren Vorgängern verstecken und so ist auch die Zukunft des WNC (in meinen Augen) gesichert.

Am Samstag schnappten wir uns vormittags die letzte Mütze Schlaf bevor es abends dann zum dritten Büttenabend auf ging. Und auch wenn das Publikum an der ein oder anderen Stelle mehr hätte lachen können, zeigten wir wieder einmal wofür wir uns ein halbes Jahr vorbereitet haben. Bilder dazu gibt es entweder auf unserer Homepage oder bei Udo.

An dieser Stelle bedanke ich mich nochmal besonders bei allen Aktiven, Trainern (das ist bei uns eigentlich kein Unterschied), Unterstützern, Gästen und der Fleischerei Kreutzburg die uns versorgungstechnisch so wunderbar geholfen hat.

Der Sonntag stand dann im Zeichen des Rosensonntagszuges in Friemar, die Damen und Herren des FCV hatten mit einer spitzenmäßigen Organisation einen kleinen aber sehr sehr feinen Umzug organisiert. Und dank unserer Freunde aus Catterfeld hatten wir auf der Rückfahrt die Möglichkeit zu erfahren warum in Friemar keine Birnen wachsen.

Am Sonntagabend besuchten dann einige von uns den Tambacher Nachtwäscheball und feierten hier bis Rosenmontag halb vier.

Das wäre an sich nicht schlimm, wenn wir uns nicht um zehn schon wieder verabredet hätten und somit hatten einige ziemlichen Sonnenbrillenbedarf. Denn ab um zehn zogen wir durch Georgenthal um erst in der Grundschule die Laune auf den Höhepunkt zu treiben und anschließend unseren Sponsoren unseren Dank auszusprechen. Das dabei auch der ein oder andere Schnaps getrunken wurde, möge man uns verzeihen.

Nach einem ausgiebiegen Korn/Bacardi Razz/Straciatella Becher bei Frank ging es dann direkt nach Catterfeld. Dort wartetete der letzte Umzug auf uns welcher auf Grund des Wetters etwas kürzer war als im letzten Jahr. Die Aftershowparty in der Schillershöhe wurde dann nur durch die Busfahrt nach Hause beendet. Am Montagabend ließen wir dann die Saison in aller Ruhe im Klosterhof ausklingen - welcher jetzt bis November vor uns Ruhe hat.

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